Die Anleitung zur richtigen Befüllung von Hochbeeten zu kennen, maßen wir uns hier nicht an. Es sind uns eine Menge unterschiedlicher Befüllungen aus der Praxis bekannt und viele davon funktionieren unverschämt gut. Und wenn bei einer sehr speziellen Befüllung der Ernteerfolg ausbleibt, lässt sich dennoch schwer sagen, ob das mit der Befüllung oder anderen Faktoren zusammenhängt. Die Kunst, einen guten Boden zu bekommen, ist unserer Erfahrung nach eher abhängig davon, wie mit dem Hochbeet gearbeitet wird.
Es gibt aber einige Faktoren, die wir hier nennen können:
Der überwiegend empfohlene Aufbau: als unterste Schicht Holz in Form von Ästen, größerem Gehölz bis zu Holzscheiten, darüber Laub, Grünschnitt u. ä., darüber Erde, unserer Meinung nach ungedingt strukturstabile Erde mit beigemengtem Kompost. Das ist bewährt und man kann damit nichts falsch machen. Blähton in der Erde, wie er für Dachbegrünungen Anwendung findet, ist sinnvoll, um die Wasserspeicherfähigkeit der Erde zu erhöhen. Mikroorganismen und alle Lebewesen, die wir im Hochbeet haben wollen, litten unter allzu großer Trockenheit.